Ponthévrard France 2017

17.-19.11.17 Wieder begleiten wir Philipp zum Special. diesesmal zu den Lucky Boots; der Square Dance Club nahe Paris. Der Veranstaltungs-Tanzplatz ist Ponthévrard.
2 Kleinbusse, 1 PKW mit insgesamt 20 Tänzern machen sich wieder auf den Weg, um das Tanzbein zu schwingen. Freitag beginnt der Tag mit einem verlegten Clubabend - Dangle holen und Bannerklau.

 

Wir waren herzlich willkommen und wurden am Sonntag mit einer LaOla-Welle verabschiedet. Jetzt freuen wir uns auf den Gegenbesuch unserer französischen Freunde. Vielleicht zu unserem Jubiläum?

 

 

 

Vive la France!
Das war das Motto unserer Traveltour im November 2017. Vom 17. bis 19.11. fuhren wir mit 2 Sprinter-Bussen, 1 PKW und 20 Personen nach Frankreich, genau gesagt nach Ponthévrard, nahe Paris. Nach ca. 7 Stunden Fahrt mit 2 Kaffeepausen kam man endlich am Ziel an, wo wir die erste Truppe direkt an der Tanzhalle absetzten. Der Rest von uns fuhr zum Hotel um einzuchecken. An diesem Freitagnachmittag fand ein A1/A2 Workshop mit unserem Caller Philipp statt, an dem einige von uns auch teilnahmen. Nach dem Einchecken und einer kurzen Erholungsphase im Hotel fuhr auch der Rest von uns wieder zurück zur Halle. Zum Leidwesen meiner Figur erwarteten uns dort sehr viele super leckere Häppchen, Obst und Getränke, die von unseren Gastgebern angeboten wurden. Nach Ende des Workshops gab es eine kurze Essenspause, in der die leckeren Sandwiches verspeist wurden, zusammen mit weiteren der überall reichlich verteilten kleinen Köstlichkeiten. Danach begann der reguläre Clubabend unserer Gastgeber mit dem Clubcaller Tom Mackler und endlich konnten wir alle bis 22 h tanzen.

Nach einer gefühlt viel zu kurzen Nacht und einem guten Frühstück im Hotel fuhren wir wieder zum Tanzplatz. Man wunderte sich überhaupt nicht, dass wieder alle Tische überreichlich mit guten Dingen gedeckt waren, die leider auch bei mir wieder viel zu reißenden Absatz fanden. Dabei wusste ich zu dieser Zeit noch nicht einmal die Hälfte dessen, was uns abends an Essen erwartete, denn die Gastgeber hatten eine große Tafel mit Speisen als Büffet vorbereitet, das am Ende des Specials aufgebaut wurde. Getanzt wurde immer im Wechsel MS und Plus, so dass man leider auch viel zuviel Zeit hatte, immer mal wieder an den Tischen kurze Stopps einzulegen, um das ein oder andere Häppchen zu vertilgen.

Mit viel zu vollem Magen ging es dann spät zurück ins Hotel. Doch statt Schlaf und Erholung vom vielen Essen, ähm ich meinte Tanzen, erwartete uns erst noch eine sehr vergnügliche "Therapie-Stunde" in unserem Zimmer. 7 von uns versammelten sich dort zu einem bzw. mehreren Schlummertrunks, denn die mitgebrachten Weinvorräte sollten ja nicht wieder unnötig mit nach Hause geschleppt werden. Nach viel Unnerum, Obberum, Zwischedrin und einigen Therapie-Tipps von und für Peter, begleitet von lautem Lachen und noch mehr Wein, kehrte dann endlich Ruhe ein. Gefühlte 5 Minuten später hieß es dann aber auch schon wieder aufstehen, frühstücken und auschecken.

Wir wollten zu einem großen Markt in einem kleinen mittelalterlichen Städtchen - nach Rambouillet. Nach einer kurzen Fahrt kam man dort an, wo sich auch recht schnell ein Parkplatz fand. Man vereinbarte eine gewisse Zeit zum Umschauen und einen Treffpunkt zu einer bestimmten Zeit. Es gab einiges zu sehen und natürlich auch zu kaufen, sehr viele Speisenangebote, Buden und ein schöner kleiner Park mit Schlösschen und See. Mit der üblichen Verspätung bei solchen Vorhaben fuhren wir danach zum 3. Mal zur Halle, wo wir noch ca. 2 Stunden am Abschlusstanz teilnahmen, bevor wir uns gegen Mittag bei strahlendem Sonnenschein auf den langen Heimweg machten. Die Verabschiedung unserer Gastgeber war unglaublich herzlich - mit La Ola Welle!

Nach ein paar kurzen Kaffeepausen, in denen auch die wieder netterweise von unseren Gastgebern zubereiteten Sandwiches verspeist wurden, kam man gegen 19:30 h am letzten (Geheim-)Ziel unseres Ausfluges an, bei Gilbert's in Rodenbach. Nach der letzten üppigen Mahlzeit dieser Travel-Tour verabschiedete sich dann jeder und ich fiel Zuhause erschöpft, aber sehr zufrieden und voll mit Eindrücken und guten Gefühlen in mein Bett.

Vive la France! Jawoll, wir haben sehr GUT gelebt in Frankreich.

Text: Caro Willrich

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